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Entspannung fängt beim Rücken an

Lenden- und Halswirbelsäule sind besonders sensibel. Ausschlaggebend für den Erfolg von Prophylaxe und Therapie ist die Entlastung der Bandscheiben, die Entspannung der Muskulatur, die Dehnung von Sehnen und Wirbelsäule. Dabei kann eine gut abgestimmte Matratze viel Gutes wirken.

Wichtig für eine wirksame Matratze ist die ideale Liegekurve. Das heißt, die Matratze muss der Wirbelsäule die anatomisch natürliche Lage erlauben und sie in dieser Position stützen: bei der Rückenlage die Doppel-S-Form, bei der Seitenlage die Gerade. Schwere und breitere Körperpartien wie Becken und Schultern müssen tiefer einsinken können, während die leichteren getragen werden. Die individuelle Anpassung an Körperform und Körpergewicht spielt dabei eine entscheidende Rolle. Denn nur so werden die Bandscheiben vom Druck entlastet und können regenerieren. Die Muskelanspannung lässt nach, weil die Matratze den Muskeln die Aufgabe, die Wirbelsäule in der richtigen Form zu halten, abnimmt. Diese Faktoren sind wesentlich für die tägliche Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit der Wirbelsäule. Und unverzichtbar für erholsamen, gesunden Schlaf.

Schwachpunkte, die wir unterstützen sollten – Je früher, desto besser

Der Halswirbel-Bereich
7 Halswirbel | 6 Bandscheiben
Einseitige Belastungen in der Arbeitswelt führen zu mehrstündigen Fehlhaltungen. Muskeln, Sehnen und Bänder werden in Mitleidenschaft gezogen. Kopf-, Schulter- und Nacken­schmerzen sind die Folgen. Diese wiederum führen zu erneuter, ›kompensatorischer‹ Fehlhaltung der Wirbelsäule. Sehstörungen, Konzentrationsschwächen, Abgespanntheit werden so zur Dauerbelastung.

Der Lendenwirbel-Bereich
7 Lendenwirbel | 5 Bandscheiben
Der durch Körpergewicht und zusätzliche Lasten wie Tragen, Heben, Bücken am stärksten belastete Bereich der Wirbelsäule. Hier entstehen Hexenschuss, Lumboischialgie und andere schmerzhafte Beeinträchtigungen unseres Wohlgefühls.

Der Kreislauf
Eingeschlafene Arme, Kribbeln in den Beinen, sind Zeichen, dass der Kreislauf behindert wird. Die Blutzirkulation muss auch während der Nachtruhe ungehindert fließen können, damit sich der Körper richtig erholt.

Die Bandscheiben
Besondere Beachtung verdienen die Bandscheiben, speziell ihr Gallertkern, der mit Wasser gefüllt ist. Ein gut gefüllter Gallertkern wirkt wie ein Wasserkissen zwischen den Wirbeln: abfedernd, druckausgleichend, stabilisierend. Unter den starken Belastungen am Tage verliert der Gallertkern Flüssigkeit, also auch an Druck. Die umgebende Bindegewebehülle wird ebenfalls zusammengedrückt und flacher. Zum gesunden Ausgleich braucht der Gallertkern Entlastung. Während der Nachtruhe holt sich der Gallertkern die verlorene Flüssigkeit und seine Nährstoffe zurück: Er pumpt sich wieder auf. Bei einer optimalen Lage der Wirbel hat der Gallertkern Platz, sich wieder auf das richtige Maß auszudehnen. Ein starkes Argument für eine individuell angepasste, orthopädische Matratze.

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Seitenlage:
In Seitenlage soll die Wirbelsäule idealerweise eine Gerade bilden. An Schultern und Hüften muss die Matratze einsinken. Ob das der Fall ist, spürt man beim Probeliegen selbst kaum. Die Berater im Fachhandel haben dafür einen geschulten Blick.
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Rückenlage:
In Rückenlage sollen sich die hervorragenden Körperteile wie Gesäß, Becken und Schultern in die Matratze eindrücken, so dass die Wirbelsäule ihre natürliche Biegung (Krümmung, Doppel-S-Form) beibehalten kann.

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